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Die bergige Lage in der Oberpfalz ist wohl mit ein Grund, warum hier so viele Höhenburgen in Gipfellage entstanden sind. So wurde auch auf dem 626 Meter hohen Granitfelsen, der den Markt Falkenstein überragt, bereits Anfang bis Mitte des 11. Jahrhunderts die Burg Falkenstein errichtet. Sie diente zum Schutz des Hochstiftes Regensburg und sorgte zusammen mit den Burgen Donaustauf und Wörth für den Schutz des östlichen Landesbereichs.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg Falkenstein 1129. Sicher ist, dass der Bergfried im Jahr 1150 erbaut wurde. Ab dem Jahr 1242 gehörte das Gemäuer den Wittelsbachern. Aufgrund von Streitigkeiten und unklaren Besitzverhältnissen kam die Burg in der Folge jedoch wieder in den Besitz des Regensburger Bischofs zurück. Im Jahr 1323 wurde sie an König Ludwig IV. oder auch der Bayer genannt, verkauft. In den kommenden Jahrhunderten wechselten immer wieder die Besitzer, ab 1829 gehörte sie sogar dem Fürstenhaus Thurn und Taxis.
Die Burg wurde zwar in Kriegen nie zerstört, wurde aber auch kaum zu Wohnzwecken genutzt, weswegen sie immer weiter verfiel. Um das Gemäuer zu erhalten, kaufte der Markt Falkenstein die Burg im Jahr 1967 für einen symbolischen Preis von einer Mark. In der Folge wurde sie restauriert.
Seit 1978 ist dort eine Gaststätte eingerichtet, außerdem findet man das Museum Jagd und Wild. Auch heiraten ist auf der Burg möglich. Im Burghof finden jährlich Burgfestspiele statt.
(hs)
- Region: Bayerischer Wald
- Touristische Gebiet: Vorderer Bayerischer Wald
Rad- und Wanderwege:
- Goldsteig
- Falkenstein-Rundwanderweg
- Burgensteig Falkenstein
- Pandurensteig
- Donau-Regen-Radweg
- Falkenstein-Radweg
- Jakobsweg (Ostbayerischer Jakobsweg, Teilabschnitt)
- Naturlehrpfad Falkenstein
- Wanderweg zur Kapelle St. Sebastian
- Wanderweg zur Höllbachtal